Weihnachtsspezial für dich
Dein Säure-Basen-Reset für einen kraftvollen Start ins neue Jahr. 

Onlinekurs jetzt für 55€ nur 39€

Chronischer Stress

Picture of Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching
Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching

Chronischer Stress schadet dem „System“

Ein permanent erhöhter Stresshormonspiegel führt dazu, dass Ihr System ständig in Alarmbereitschaft ist. Der Blutzucker und auch der Cholesterinspiegel steigt dauerhaft an, was zu Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen führen kann. Der dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel führt zu Einschränkungen der Nebennierenfunktion, sie erschöpft sich im Laufe der Zeit und das hormonelle Ungleichgewicht verstärkt sich weiter.


Chronischer Stress blockiert zudem die Verdauung. Die daraus folgende schlechte Nahrungsverwertung führt sehr häufig zu Mangelerscheinungen und -symptomen. Die schlechte Nahrungsverwertung führt zu Schäden im Darm, die im Laufe der Zeit das Immunsystembeeinträchtigen. Es kommt zu häufigen Erkältungskrankheiten, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hauterkrankungen….


Die Leber ist ein Organ, welches auf Stress – insbesondere auf Dauerstress – sehr schnell reagiert. Dies führt zu einer verminderten Entgiftungsleistung des Körpers und hat wiederum ebenfalls Folgen für Ihre Gesundheit.

Eine zusätzliche Folge ist, dass die beiden weiteren hormonellen Regelkreisläufe ebenfalls in eine Dysbalance geraten – die Schilddrüsenhormone geraten ins Ungleichgewicht – UND im gleichen Moment wirkt sich die im Darm entstehende gesamt-Entzündungsbereitschaft ebenfalls auf die Schilddrüse aus.


Auch die Geschlechtshormone sind oft nicht mehr in ihrer Balance und es kommt hier ebenfalls zu Folgeerscheinungen.


Sie sehen also, Dauerstress kann sich in jedem Organ bemerkbar machen und zu gesundheitlichen Einschränkungen führen.

Die stressbedingte Stoffwechsellage:

In der Schilddrüse wird die Produktion des Hormons Thyroxin gesteigert, während die Nebenniere zeitgleich die Produktion des Hormons Cortisol steigert. Dies ist jedoch nur kurzfristig hilfreich. Bei chronischem Stress führt dies über kurz oder lang zu einer Entgleisung des Stoffwechsels.


„Eine solche stressbedingte Stoffwechsellage bezeichnet man als katabole Stoffwechsellage (das Gegenteil wäre die anabole Stoffwechsellage). Katabol bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Organismus vermehrt lebenswichtige körpereigene Substanz abbaut, um dem erhöhten stressbedingten Energiebedarf nachzukommen. Das heisst, er baut Nährstoff- und Mikronährstoffvorräte ab, er baut Muskulatur ab, er baut Knochen ab etc. “ (Quelle: Zentrum der Gesundheit)


Im gesunden Zustand ergänzen sich die Stoffwechselprozesse im Körper – auch die katabolen und anaboden Stoffwechselprozesse. Es findet immer ein Ausgleich statt. Zellen werden permanent auf- und abgebaut, Nährstoffe werden zugeführt und verbraucht, Sauerstoff gelangt in den Körper und Kohlendioxyd wird ausgeatmet. Auch die hormonelle Lage unterliegt im Normalfall immer einem Ausgleich. Nur so wird der Körper bestens versorgt und befindet sich in einem hormonellen Gleichgewicht – dies ist die Grundlage einer funktionierenden Stoffwechsellage.

Die katabole Stoffwechsellage:

In der katabolen Stoffwechsellage findet allerdings nur noch verstärkt ein Abbau bestimmter Stoffe und nur noch ein unzureichender Aufbau statt.
Der Körper kann demzufolge nicht mehr so viele Substanz aufbauen wie benötigt werden und so entsteht als Folge dieses Ungleichgewichts eine chronische Unterversorgung.

Dieses Ungleichgewicht in einem solch komplexen Stoffwechselsystem MUSS zwangsläufig Folgen haben, es ist sehr häufig die Grundlage für die Entstehung von chronischen Krankheiten. Diese Erkrankungen sind sehr vielschichtig – die meisten heutigen so genannten Zivilisationskrankheiten haben hier Ihren Ursprung.

Maßnahmen zur Stressbewältigung:

Nun sagt es sich jedoch einfach: „du musst einfach deinen Stress reduzieren!“ oder „achte mal mehr auf dich selbst!“… Doch wie genau soll das gehen? Oft ist man so im Alltag gefangen, dass man nicht weiß, wo man beginnen soll etwas zu ändern….

  • Verwöhnen Sie sich und Ihr Nervensystem
    • sorgen Sie täglich für positive Momente
    • Entspannen Sie sich zwischendurch
    • rufen Sie sich in Erinnerung, was WIRKLICH WICHTIG (für Sie) ist
    • schieben Sie negative Gedanken beiseite
    • konzentrieren Sie sich nur auf die Aufgaben, die HEUTE anstehen
    • Achten Sie auf sich
    • gehen Sie sorgsam mit Ihren Ressourcen um
    • teilen Sie ihre Zeit gut ein und beginnen Sie rechtzeitig mit Ihren Aufgaben um Zeitengpässe zu verhindern
    • organisieren und planen Sie besonders stressige Tage
  • tägliche Termine mit sich selbst einplanen um die Seele zu verwöhnen
    • planen Sie täglich ein Event nur für sich selbst – auch wenn es nur kurze Momente sind (nehmen Sie sich Zeit, Ihre Tasse Kaffe genüsslich zu trinken und nicht hinunter zu stürzen, gönnen Sie sich den schön gedeckten Tisch und essen Sie in Ruhe, schalten Sie das Handy und den PC für eine Weile aus, lassen Sie Ihren Gedanken etwas Raum, nehmen Sie sich Zeit zum Durchatmen oder für einen Spaziergang)
  • streichen Sie die isolierten Kohlenhydrate aus Ihrer Ernährung (für eine diesbezügliche Ernährungsberatung wenden Sie sich gern an mich)
  • sorgen Sie für einen ausreichende Zufuhr an Vitalstoffen wie: Magnesium, Selen, Jod (vorsicht bei bereits bestehenden Schilddrüsenentzündungen!), B-Vitaminen, Vitamin D
  • Schlaf in ausreichender Menge und Qualität macht Sie ebenfalls resistenter gegen den alltäglichen Stress
  • achten Sie auf eine ausreichende Aminosäurenzufuhr – insbesondere L-Threonin

Gern berate ich Sie im Hinblick auf Ihre Stresssymptomatik.

Machen Sie doch gleich einmal den kostenlosen Stresstest.

Vereinbaren Sie gern gleich einen Termin.
Auch die Buchung eines kostenfreien Informationsgespräches ist möglich.

Beiträge durchsuchen

Weitere News-Beiträge