
Eine Schwächung der Leber – ohne dass diese bereits im Blutbild nachgewiesen werden kann, ist in der heutigen Zeit nicht selten.
Wodurch kommt es zu einer Überlastung der Leber?
Die Leber ist DAS ENTGIFTUNGSORGAN unseres Körpers.
Bei einer Überlastung spielen in der Regel auch immer Giftstoffe eine Rolle. Die Anzahl der Giftstoffe, mit der Ihre Leber klarkommen muss, steigt seit JAHREN stetig an.
Neben den Toxinen, die durch Genussgifte wie Alkohol, Nikotin, Drogen und in großem Maße auch durch Medikamente entstehen, kommen immer mehr Gifte aus der Umwelt und der häuslichen Umgebung dazu.
Hier handelt es sich zum Beispiel um Pestizide, die mit den Lebensmitteln aufgenommen werden, um Pilzgifte wie Aflatoxine (z.B. in hohem Maße auf Erdnüssen und Mais zu finden), um Quecksilber aus Zahnfüllungen, Inhaltsstoffe in Impfungen, Schwermetalle im Trinkwasser, Hormonbelastungen und sogar ein kranker Darm belastet die Leber mit Giften, die durch Faulgase im Darm entstehen.
Kann die Leber das gesteigerte Aufkommen von Giftstoffen nicht mehr bewältigen, gelangen diese quasi ungefiltert in den Blutkreislauf und können dort zu Erkrankungen und Schäden führen.
Wie macht sich eine Leberschwäche bzw. eine Schädigung der Leber bemerkbar?

Die Schwäche ist der Schmerz der Leber…
Da in der Leber keine Nervenfasern verlaufen, äußert ich eine Überlastung der Leber anfangs nicht in einem Schmerz. Erst später macht sich ein Druckschmerz im rechten Oberbauch bemerkbar.
Bei einer Leberschwäche fühlen sich die Patienten in erster Linie schwach, müde, erschöpft und antriebslos.
Weitere Anzeichen einer Leberschwäche oder Lebererkrankunge können sein:
- eine hochrote Zunge
- kleine hochrote, nur in etwa stecknadelkopfgroße Punkte, die ggf. an verschiedenen Stellen auftauchen und auch wieder verschwinden können
- Nasenbluten
- gelbliche Skleren (das Weiße um die Pupillen im Auge)
- gelbliche Färbung der Haut
- erhöhte Bilirubinwerte
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsabnahme
- Juckreiz an verschiedenen Hautstellen
- Augenringe
- Schwellungen rund um die Augen (Augenlider, unter den Augen)
- schubweise auftretendes Fieber
- lehmfarbener oder heller Stuhl
- Durchfälle
- bierbrauner, dunkler Urin
Die guten Nachrichten:
Die Leber ist ein äußerst regenerationsfähiges Organ. Die Regeneration kann allerdings nur dann gelingen, wenn die schädigenden Faktoren wegfallen.
Was können Sie tun?
- … in erster Linie: Die Sache mit den Stiumulanzien wie Alkohol, Nikotin und Drogen… das wissen Sie sicher selbst…
- kochen Sie frisch, saisonal und regional, vermeiden Sie Fertiggerichte, insbesondere solche mit vielen E-Nummern und Ihnen unbekannten Zusätzen
- kaufen Sie möglichst viele Lebensmittel in Bio-Qualität
- reduzieren Sie Haushaltszucker und weiße Lebensmittel wie Reis und Mehl
- trinken Sie ausreichend stilles Wasser (oder Tee, insbesondere Basentee und Leber-Galle-Tee (kurweise))
- waschen Sie ihr Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich
- ernähren Sie sich vitalstoffreich und basenüberschüssig (Säure-Basenprotokoll )
- nehmen Sie regelmäßig Bitterstoffe zu sich
- Entgiften Sie Ihren Körper
- kauen Sie ihr Essen SEHR GRÜNDLICH
- trinken Sie regelmäßig (am Besten täglich) selbst zubereitete, vitalstoffreiche, grüne Smoothies
- füllen Sie ggf. Mängel in Ihrer Ernährung durch Nahrungsergänzungsmittel auf
- achten Sie auf Ihre Darmgesundheit
Was ich für Sie tun kann
- Leberwerte (Labor)
- Ernährungsberatung und Anpassung Ihrer Ernährung
- Verordnung individueller naturheilkudlicher Arzneimittel
- gezielte Maßnahmen zur Stärkung der Leber
Gern erläutere ich Ihnen in einem kostenfreien Vorgespräch die Möglichkeiten in meiner Praxis.