Wichtige Mikronährstoffe

Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching
Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching

Wichtige Mikronährstoffe - warum sind sie eigentlich so wichtig?

Ohne eine optimal angepasste Aufnahme von Mikronährstoffen geraten viele Stoffwechselprozesse ins Stocken und damit aus der Balance. Der Organismus fängt an dagegen regulieren zu müssen, was zusätzliche Ressourcen verbraucht und das Gleichgewicht weiter ins Wanken bringt.

 

Es ist also überaus wichtig für unsere Gesundheit, auf eine optimale Zufuhr an diesen wichtigen Mikronährstoffen zu achten – und das in JEDEM ALTER!

 

Je mehr die Gesundheit bereits angegriffen ist, desto wichtiger wird die Versorgung mit den richtigen Nährstoffen in der ausreichenden Dosierung!

Mikronährstoffe – was versteht man darunter?

Zu den Mikronährstoffen gehören in erster Linie

  • alle Vitamine
  • Mineralstoffe und
  • Spurenelemente, genauso wie die
  • essenziellen Aminosäuren und aus meiner Sicht in gewissem Sinne auch die
  • Omega 3 Fettsäuren

Mikronährstoffe sind an allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und müssen für regelgerechte und optimale Abläufe im Körper immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Risikogruppen für Mikronährstoffmängel

  • Kinder und Jugendliche haben bedingt durch die noch stattfindenden Wachstumsprozesse einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen. Leider mögen viele Kinder gerade die gesunden Lebensmittel nicht und geraten dadurch noch weiter in eine Mangelsitutation.

 

  • Schwangere und Stillende – haben ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen

 

  • Mütter / allein erziehende Elterneteile stehen in der Regel unter enormem Stress – der wiederum zu Mikronährstoffmängeln beitragen kann

 

  • Sportler – jede Trainingseinheit schüttet Stresshormone aus und verbraucht ein Vielfaches an Mikronährstoffen. Werden diese nicht aufgefüllt, kommt es zu einem chronischen Nährstoffmangel, gesundheitliche Folgen sind früher oder später WAHRSCHEINLICH.

 

  • Berufstätige – haben oft einen eintönigen und / oder stressigen Alltag sowie eingefahrene Ernährungsgewohnheiten, wodurch   Mikronährstoffmängel entstehen können. Gegessen wird schnell, zwischendurch ein Snack, oft zu Kohlenhydratlastig und unausgewogen. Nährstoffmängel sind also nicht  verwunderlich.

 

  • Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen insbesondere mit chronischen Entzündungen im Magen-Darm-Bereich – haben fast immer einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen, da die Schädigungen im Magen-Darm-Trakt zu Verwertungsstörungen der Mikronährstoffe beitragen und so Mängel entstehen. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten tragen in der Regel zu weiteren Mängeln bei.

 

  • Menschen mit chronischen – oder Autoimmunerkrankungen sind ebenso von Mikronährstoffmängeln betroffen. Die autoimmunen Prozesse verbrauchen jede Menge Mikronährstoffe, hinzu kommt der Zellstress, Stoffwechselvorgänge die nicht optimal laufen können, Ernährungsgewohnheiten, die nicht angepasst sind und zusätzlich auch oft noch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, so dass viele Dinge nicht gegessen oder vertragen werden können.
  • ältere Menschen – die Mikronährstoffe werden im Alter nicht mehr optimal verwertet und viele ältere Menschen nehmen auch nicht mehr genügend Mikronährstoffe zu sich
  • Menschen, die Medikamente zu sich nehmen, die als Mikronährstoff”räuber” gelten
  • Raucher haben ebenso einen erhöhten Mikronährstoffbedarf
  • ein erhöhter Alkoholkonsum führt zu einem erhöhten Mikronährstoffverbrauch
Mikronährstoffe

Was raubt uns die wichtigen Mikronährstoffe?

Als Mikronährstoff”räuber” sind inzwischen unter anderem die folgenden Medikamente bekannt: 

  • Abführmittel
  • Antazida -> Magensäureblocker, PPI (Omeprazol, Pantoprazol…)
  • Antibabypille (Kontrazeptiva)
  • Antibiotika
  • Antiepileptika
  • Antianämika (Eisenmangel
  • Antirheumatika
  • Arzneimittel gegen Bluthochdruck
  • Antidepressiva
  • Asthmamittel
  • Cholesterinsenker (Statine)
  • Cortisonpräparate
  • Diabetesmittel
  • Diuretika (Entwässerungstabletten)
  • Medikamente gegen Gicht
  • Herzmedikamente
  • Krebsmedikamente (Chemotherapie, Zytostatika)
  • Medikamente gegen Osteoporose
  • Psychopharmaka (z.B. Arzneimittel gegen Depressionen)
  • Schiddrüsenmedikamente

Warum Mikronährstoffe so wichtig sind:

Ohne Nährstoffe geht in einem Körper im Prinzip nichts!

 

Die Zellen sind auf Mikronährstoffe angewiesen. Damit die Energiekraftwerke in unseren Zellen ihre Arbeit optimal tun können brauchen sie zum Beispiel:


Coenzym Q10, L-Carnitin, alle B-Vitamine, Selen, Zink, Omega-3-Fettsäuren, die Vitamine C, E, A, D3, und auch K2.

 

Damit ein Körper funktionieren kann, ist er also auf die ständige Versorgung mit verschiedenen Vitalstoffen angewiesen. 

 

Eine ausgewogene Ernährung ist somit DIE Grundlage für einen störungsfreien Ablauf der körpereigenen (Stoffwechsel)Prozesse.

 

Daher ist es ratsam, sich abwechslungsreich zu ernähren, wobei die Ernährung möglichst bunt (keine weißen Lebensmittel) und aus möglichst viel Gemüse bestehen sollte. Das Gemüse sollten Sie jedoch immer mit etwas Öl (wie z.B. in den meisten Salatrezepten empfohlen) zu sich nehmen, damit auch die fettlöslichen Vitamin E, D, K und A optimal aufgenommen und “verarbeitet” werden können.

Nährstoffmängel Beratung und Tests

Gern berate ich Sie im Hinblick darauf, wie Sie ihren Körper effektiv und sinnvoll unterstützen und wie Sie Nährstoffe auffüllen und die Depots wieder füllen können.

Im Rahmen der Telemedizin gibt es verschiedene Tests, die Sie auch durchführen können, wenn Sie nicht zu mir in die Praxis kommen können.

Gern berate ich Sie im Hinblick auf Ihre Nährstoffversorgung, welche Tests sinnvoll sind und werte die Testergebnisse mit Ihnen aus, erkläre gesundheitliche Zusammenhänge und berate Sie umfassend und individuell.

Welche wichtigen Mikronährstoffe fehlen gehäuft in meiner Praxis?

  • Vitami A
  • B-Vitamine
  • Vitamin C
  • Vitamin D

 

  • Selen
  • Jod
  • Eisen
  • Zink

 

  • Omega3 Fettsäuren
  • Q10

Jeder Nährstoff, der im Mangel ist, kann gesundheitliche Beschwerden und Symptome – wenn nicht sogar Erkrankungen (auch Autoimmunerkrankungen) nach sich ziehen. 

 

Lassen Sie sich jetzt umfassend beraten!

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