KPU – Symptome & Therapie

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Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching

KPU - Stoffwechsel-/ Entgiftungsstörung

Bei der KPU / HPU handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, die die Entgiftungsfähigkeit des Organismus stark beeinträchtigt. 

 

Damit der Körper Stoffwechselendprodukte aber auch Giftstoffe, die durch die Umweltbelastung aufgenommen werden, Rückstände von Medikamente, über die Nahrung aufgenommene Pestizide etc. wieder ausscheiden kann, müssen sowohl die drei Phasen der Entgiftung im Körper optimal durchlaufen werden können, als auch die entgiftenden Organe dazu in der Lage sein, die Giftstoffe verarbeiten und ausscheiden zu können.

 

Menschen mit einer KPU /HPU sollten eventuell noch vorhandene Amalgam-Zahnfüllungen unbedingt entfernen lassen. Bitte wenden Sie sich hierfür jedoch UNBEDINGT an einen ganzheitlich arbeitenden Zahnarzt oder an einen Zahnarzt der sich auf Amalgamsanierung spezialisiert hat. Im anderen Fall nehmen Sie während der Entfernung der alten Amalgamfüllungen viel Quecksilber auf, was den Körper künftig weiterhin schwer belasten kann.

 

Natürlich sollten Sie auch darauf achten, Giftstoffe jeglicher Art so weit und so gut wie möglich zu vermeiden. Bezüglich der Ernährung empfehle ich hier zunächst auf Bio-Produkte von zertifizierten Bio-Herstellern zurück zu greifen.

 

Allein durch die Veranlagung und den bisherigen Lebensverlauf ist die Entgiftungsleistung individuell bei den betroffenen Patienten sehr unterschiedlich.

 

Entgiftungsstörungen können mit und ohne vorliegende Veranlagung allein schon durch eine hohe Aufnahme von Giften ausgelöst werden.

Je empfindlicher und empfänglicher der Patient auf Giftstoffe reagiert, desto wahrscheinlicher sind diese als Auslöser einer erworbenen Entgiftungsstörung.

Begriffserklärung Kyptopyrrolurie

Krypto bedeutet versteckt bzw. nicht sichtbar

 

Pyrrole – sind Stoffwechwselprodukte des Häms – eines körpereigenen Stoffes

 

Uri – heißt mit dem Urin ausgeschieden

 

Kryptopyrrolurie heißt also: unsichtbare Pyrrole, die mit dem Urin ausgeschieden werden.

KPU oder HPU?

KPU ist die Abkürzung für Kryptopyrrolurie. Kryptopyrrol ist eine chemische Substanz, die der Körper über den Urin ausscheidet und die dort auch nachgewiesen werden kann. 

 

HPU bedeutet 5-Hydroxy-Hämopyrrolaktam-Zink-Chelat-Komplex und steht für eine chemische Verbindung, die ebenfalls über den Urin ausgeschieden wird.

 

Was ist der Unterschied?

Für die Diagnostik einer HPU oder KPU werden in Deutschland unterschiedliche Messverfahren angewendet.
In Amerika wird nicht zwischen KPU und HPU unterschieden. 

 

In Deutschland werden in der Regel die Kryptopyrrole bestimmt. 

 

Zwischen beiden Tests besteht eine hohe Übereinstimmung und in der Therapie gibt es keine Unterschiede. 

 

Es gibt Hinweise darauf, dass die HPU eher genetisch bedingt und die KPU wahrscheinlich erworben ist. Diese Aussage kann ich hier jedoch nicht belegen.

Wissenswertes, Erfahrungen, Diagnostik und Fakten

Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz ist meiner Erfahrung nach unumgänglich, da eine KPU nicht nur körperliche sondern auch psychische Zusammenhänge hat. 

 

Eine KPU – oder auch HPU ist eine angeborene oder auch erworbene Stoffwechselerkrankung, die über mehrere Vorgänge im Körper zu vielfältigen und mitunter schwerwiegenden Folgen und Beeinträchtigungen führt.

 

Die Behandlung einer KPU / HPU ist ebenso umfassend, wie die Symptome vielschichtig sein können!

 

Allein schon die Diagnose zu stellen ist oft schwierig, da die KPU in der Schulmedizin nicht anerkannt und somit auch nicht bekannt ist. Ihr Arzt wird die Diagnose also nur in den seltensten Fällen stellen (können).

 

In diesem Artikel erfahren Sie die wichtigsten Fakten, für alle anderen Fragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Antriebslosigkeit und Schwäche
chronische Müdigkeit
Magen-Darm-Beschwerden
Erkrankung der Schilddrüse
Arthrose
Migräne
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Wer ist betroffen?

Etwa 10% der Bevölkerung sind von dieser Erkrankung betroffen, wobei Frauen wesentlich häufiger  als Männer an einer KPU / HPU leiden.

 

Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich jedoch deutlich höher, da die Diagnose oft erst sehr spät oder garnicht gestellt wird. 

 

In der Schulmedizin wird diese Stoffwechselerkrankung bisher leider weitestgehend ignoriert, obwohl bereits im Jahr 2000 in den Niederlanden von Mitarbeitern des KEAC (Klinisch Ecologisch Allergie Centrum) in Weert in Zusammenarbeit mit der Universität in Wageningen die 5 Hydroxy-Hämopyrrolaktum-Zink-Chelat-Komplexe als Hauptbestandteil einer Stoffwechselerkrankung festgestellt wurden.
Die Kryptopyrrole wurden sogar bereits 1969 von Donald G. Irvine entdeckt und 1970 von A. Sohler, dem leitenden Chemiker des Brain Bio Centers in Princeton NJ, bestätigt.

Woher kommen die Pyrrole?

Pyrrole sind Bausteine des roten Blutfarbstoffes – also Bausteine des Häms. 

 

Cytochrom P450 ist ein Enzym aus einer Superfamilie von Hämoproteinen mit enzymatischer Aktivität. Diese Enzyme spielen im Stoffwechsel eine wichtige Rolle. Sie sind u.a. am Aufbau organischer Stoffe – von Steroiden, Prostaglandinen und Retinoiden beteiligt. Das Cytochrom P450 z.B. gehört zu einem Verbund miteinander verwandter Enzyme in der Leber, das bei der Entgiftung von Fremdstoffen eine zentrale Rolle spielt.

 

Von Bedeutung ist hier, dass es durch Defekte dieser Enzyme zu einer Störung in der Verarbeitung des Häms kommt, wodurch ein Anstieg der Pyrrole zu Stande kommt. Diese werden dann über den Urin abgebaut bzw. ausgeschieden und können so dort auch nachgewiesen werden.

Was bedeutet das für den Körper?

Das Pyrrol bildet eine komplexe Verbindung mit verschiedenen Vitalstoffen wie Vitamin B6, Zink und auch Mangan, die dann ebenfalls vermehrt mit über den Urin ausgeschieden werden.

 

Die Folge ist: es entsteht eine Mangelsituation an diesen Nährstoffen im Körper. Besteht dieser Mangel über einen langen Zeitraum, bleibt dies für den Körper nicht ohne Folgen!

KPU - Symptome, Folge- und Begleiterkrankungen

  • Sie fühlen sich chronisch erschöpft, müde, antriebslos und können Ihren Alltag kaum bewältigen
  • sie schlafen schlecht
  • sie haben keine Traumerinnerung
  • Sie leiden unter Zyklusstörungen und/oder haben starke Schmerzen während der Menstruation
  • Probleme schwanger zu werden
  • Probleme in der Schwangerschaft
  • Potenzstörungen 
  • Sie leiden unter einer Depression oder häufigen depressiven Phasen
  • Sie haben eine Erkrankung der Schilddrüse 
  • Sie haben eine oder mehrere Autoimmunerkrankungen (Hashimoto Thyreoiditis, Morbus crohn, Lupus, Zöliakie oder andere)
  • Sie leiden unter chronischen Magen-Darm-Erkrankungen oder haben Beschwerden in diesem Bereich, für die keine Ursache gefunden werden kann (aufgeblähter Bauch, Übelkeit, Durchfall wechselnd mit Verstopfung, Mundgeruch)
  • es bestehen verschiedenste Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Sie haben ein schlechtes Immunsystem – häufige Erkrankungen der oberen Atemwege, gehäuftes Auftreten von Blasenentzündungen bei Frauen, Kinder leiden häufig unter wiederkehrenden Mittelohrentzündungen
  • Sie leiden unter Allergien
  • es bestehen häufig eine Medikamentenunvertäglichkeit (viele Patienten reagieren mit starken Nebenwirkungen)
  • Sie haben die Diagnose Arthrose erhalten
  • Sie haben starke Konzentrationsstörungen 
  • Gedächtnisstörungen – Ihr Kurzzeitgedächtnis lässt sie häufig im Stich
  • Sie haben oft Kopfschmerzen, mitunter sogar Migräne
  • Sie vertragen kein direktes Sonnenlicht (oder Wärme)
  • Sie haben in der Regel eher zu niedrigen als zu hohen Blutdruck
  • Sie sind oft blass, haben eher lichte Haare und ein schlechtes Bindegewebe (Schwangerschaftsstreifen)
  • Ihre Zähne sind kariös und der Zahnschmelz ist weich
  • Sie haben eher lichte Haare und Haarausfall
  • Ihre Fingernägel weisen weiße Flecken auf
  • Akne, Ekzeme und Schuppenflechte kommen häufiger vor
  • Ihre Gelenke sind überbeweglich (z.B. kann der Daumen soweit überstreckt werden, dass er die Innenseite des Armes berührt)
  • im späteren Verlauf tritt eine zunehmende Steifheit der Gelenke – vor allem im Knie und Beckenbereich auf, die Muskulatur ist eher schwach
  • Sie leiden unter einer Histaminproblematik (fehlende Histaminregulation, Abbaustörungen, Darm-Histaminosen, Mastzellaktivierung)

Die Entgiftung / die gestörte Entgiftung

Die Phasen der Entgiftung und die Pyrrole

Die drei Phasen der Entgiftung
Grafik 3 Phasen der Entgiftung: Sabrina Pfützner

Phase 1 der Entgiftung – Giftungsphase bzw. Zerlegung

In der Phase 1 werden Medikamente, Giftstoffe wie Weichmacher, Lösungsmittel etc. Pestizide und andere Stoffe durch Enzyme (in diesem Fall durch Cytochrome) zerlegt und für die nächste Phase der Entgiftung vorbereitet.

 

Die in diesem Prozess entstehenden Stoffwechselzwischenprodukte können unter Umständen giftiger sein als der Ausgangsstoff selbst.

 

Die Phase 1 der Entgiftung sollte entsprechend schnell und vor allem reibungslos durchlaufen werden können und in Phase 2 übergehen.

 

Je giftiger die Zwischenprodukte sind, je schneller und reibungsloser sollte die Entgiftung vonstatten gehen (können). Fehlen wichtige Faktoren, die einen störungsfreien Übergang in die jeweils nächste Phase gewährleisten, gerät der Prozess ins Stocken und  Folgen sind im Grunde vorprogrammiert.

 

In der Phase 1 der Entgiftung hat das HÄM des roten Blutfarbstoffes eine zentrale Bedeutung. Auch für die Funktion der Mitochondrien, der Energiekraftwerke, spielt es eine wichtige Rolle.

 

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass bei der KPU / HPU bereits im ersten Schritt der Entgiftung eine Blockade entsteht und somit alle folgenden Entgiftungsphasen ebenfalls kaum stattfinden können.

Phase 2 der Entgiftung – Ausleitung

Die Phase 2 der Entgiftung ist glutathionabhängig.

 

Glutathion wird in der Leber gebildet und ist ein sogenanntes Tripeptid. Das heißt, es wird aus drei Aminosäuren gebildet und besteht aus Glutaminsäure, Cystein und Glycin. Es ist in fast allen Körperzellen enthalten. Glutathion gehört zu den wichtigsten wasserlöslichen intrazellulären Antioxidantien. Gleichzeitig fungiert es als Reserve für Cystein.

 

Glutation führt die in Phase 1 entstandenen Zwischenprodukte der Ausleitung zu. Ohne Glutathion kann die Phase 2 der Entgiftung nicht stattfinden. 

 

Der Glutathionspiegel IN der Zelle (intrazellulär) steht im direkten Zusammenhang zu Wohlbefinden und Vitalität, da Glutathion an sehr vielen verschiednen biochemischen Prozessen bzw. Stoffwechselvorgängen beteiligt ist.

 

Glutathion reguliert die Zellteilung und ist an Reparaturvorgängen der Körperzellen beteiligt, trägt in hohem Maße zur Entgiftung bei und erhöht die Aktivität der Abwehrzellen.

 

Der Laborwert Gesamt-Glutathion liefert einen Hinweis darauf, wie es um die Produktion von Glutathion im Organismus bestellt ist. Entscheidend für den Schutz der Zellen und die Entgiftung ist ein adäquater Spiegel an reduziertem (aktivem) Glutathion in den Körperzellen. Ist das Glutathion bereits oxidiert (gebunden), kann es keine Giftstoffe mehr auf aufnehmen und steht für die Entgiftung nicht mehr zur Verfügung.

 

Verminderte Glutathionwerte finden sich zum Beispiel bei:

  • Lebererkrankungen (auch bei einer nichtalkoholischen, oft stressbedingten!!!  Fettleber)
  • Tumorerkrankungen
  • Diabetes Typ II
  • bei vielen chronisch entzündlichen Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Strahlenschäden
  • hohen Schadstoffbelastungen 

 

Was trägt (zuzsätzlich zu einer bestehenden KPU) zur Verminderung der Glutathionkonzentration bei?

  • psychische und köperliche Überlastung
  • Verletzungen
  • akute Infektionen / hoher Virenbelastung
  • Operationen
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Eingeschränkte Funktion von Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und Nieren
  • Leaky gut-Syndrom bzw. entzündlichen Veränderungen im Darm
  • Nikotin
  • Alkohol
  • Einnahme von Medikamenten
  • ungesunde Ernährung
  • antioxidantienarme Ernährung
  • Übersäuerung
  • Umweltgifte
  • UV-Strahlung

 

Erhöhte Glutathionkonzentrationen können während einer Tumortherapie auf eine Rezistenz gegenüber den einzunehmenden Medikamenten hinweisen.

Phase 3 – Ausscheidung

 

Auf welche Weise können Giftstoffe ausgeschieden werden?

Der Körper verfügt nur über wenige Möglichkeiten:

  • Haut
  • Darm
  • Niere

 

  • Leber/Galle

 

Die wasserlöslichen Stoffe werden über die Niere ausgeschieden. Bei der Ausscheidung der fettlöslichen Stoffe spielen Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse eine sehr wichtige Rolle.

Schwermetalle müssen zunächst gebunden werden und können dann über den Darm ausgeschieden werden.

 

Die Ausscheidung über die Haut wird immer dann aktiviert, wenn alle anderen Ausscheidungswege nicht ausreichen oder blockiert sind, so zum Beispiel auch bei Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis oder Psoriasis.

 

Bei den Frauen ist ein weitere Ausscheidungs- und Entgiftungsweg die Menstruation. So wundert es nicht, dass viele Frauen Probleme mit der Entgiftung bekommen, wenn Sie in den Wechseljahren sind. Hier macht sich die verminderte Entgiftung dann in Probleme wie Hitzewallungen und Gelenkbeschwerden bemerkbar.

Diagnostik

Die Diagnostik erfolgt in der Regel über einen Urintest.

 

Für die Untersuchung werden 10ml frischer morgendlicher Urin benötigt, der dann in ein Spezialröhrchen gefüllt und im Labor untersucht wird.

 

Den Test hierfür können Sie über meine Praxis erhalten. 

Die ganzheitliche Therapie in meiner Praxis umfasst:

  • Nahrungsergänzung (Feststellen und Auffüllen von Vitalstoffmängeln)
  • Empfehlung einer gesunden und angepassten Ernährung (insbesondere im Hinblick auf eine oft bestehende Verwertungsstörung von Kohlenhydraten und/oder Proteinen und bestehende Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Entgiftung (die Belastung der Organsysteme mit eingelagerten Schadstoffen macht es dem Körper schwer, den Stoffwechsel am Laufen zu halten)
  • Entsäuerung (übersäuerte Körpergewebestrukturen neigen zu Schmerz und Unbeweglichkeit
  • Stressmanagement
  • Verordnung entsprechender naturheilkundlicher Arzneimittel zur Begleitung der bestehenden Symptome und Begleit- und Folgeerkrankungen
  • Stärkung der Leberfunktion
  • Unterstützung der Funktion der Mitochondrien durch optimale Versorgung
  • Darmbehandlung -> Diagnostik -> Stuhlanalyse Labor
  • Behandlung von Nebennierenschwäche oder Erschöpfung -> Nebennierentätigkeit feststellen lassen -> Labor
  • ggf. Serotoninspiegel messen lassen (Darmfunktionalität wieder herstellen, da die Darmfunktion mit der Serotoninsynthese im Zusammenhang steht)
  • HWS-Syndrom behandeln lassen (sofern dieses vorliegt)

Körperliche und psychische Zusammenhänge mit einer KPU

Viele Patienten, bei denen eine KPU festgestellt wird, leiden zusätzlich unter einer Schilddrüsenerkrankung. In der Regel beginnt die Schilddrüse an einer Unterfunktion zu erkranken (Hypothyreose). Sie entsteht durch einen autoimmunen Prozess in der Schilddrüse, der mit einer Zerstörung des Schilddrüsengewebes einher geht. Diese zerstörerische Erkrankung, die auf einer meist hochgradigen Entzündung der Schilddrüse beruht heißt Hashimoto Thyreoiditis und ist mittlerweile die häufigste Autoimmunerkrankung des Menschen.

 

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Histamin zählt zu den biogenen Aminen und hat viele verschiedene Funktionen im Körper. Bei einer Über- oder Unterversorgung kommt es zu Folgesymptomen.

 

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KPU - ist Heilung möglich?

Zunächst gilt es zu klären: WAS IST HEILUNG? Was ist heil?

 

Ich finde, Heilung ist ein wirklich großes Wort! Gibt es denn Menschen, deren Gesundheit WIRKLICH heil ist? Sicher – aber es sind nicht so viele Menschen, die das Glück einer dauerhaft stabilen und unbehandelten Gesundheit haben.

 

Fakt ist:
Das Leben mit einer KPU ist möglich UND es kann auch sehr gut und relativ beschwerdefrei sein – allerdings, bedarf es einer lebenslangen Therapie – einer täglichen Selbstfürsorge und Achtsamkeit, einer immerwährenden angepassten Ernährung, einem ausreichenden Maß an sportlicher Betätigung bzw. Bewegung – ohne Überforderung!! einem guten Stressmanagement…. und möglicherweise noch anderer individueller Maßnahmen.


Fakt ist aber auch:

Ein Leben mit einer KPU ist nicht einfach. Lassen Sie eine der wichtigen Maßnahmen, die Ihr System im Gleichgewicht halten weg, verlieren Sie den Fokus, geht es nach relativ kurzer Zeit wieder bergab!

 

Ein bequemes, einfaches Leben ist das sicher nicht (immer). Oft müssen die Patienten ihre persönliche Komfortzone verlassen und Dinge verändern, ihr Leben anpassen, aber wenn man bereit für solche Veränderungen ist, dann wird man auch Lösungen finden.


Kann man also wirklich von Heilung sprechen? – oder kann man vielleicht einfach trotzdem heil sein?
 
Zufrieden mit der Besserung der Beschwerden… zufrieden mit kleinen Schritten in die richtige Richtung …

 

Erkennt man diese Erkrankung früh genug, bevor es zu den zahlreichen, oben genannten Begleit- oder Folgeerkrankungen kommt, ist sicherlich auch ein beschwerdefreies Leben mit nur wenigen Maßnahmen möglich. Alles ist wie immer individuell und hängt von der ganz persönlichen Krankengeschichte ab.

Das Leben mit einer KPU

Eine Diagnose gibt dem “gesunheitlichen Desaster” nicht nur einen Namen sondern ermöglicht auch endlich eine ganzheitliche Therapie. 

Auf seinem ganz eigenen Gesundheitslevel und unter den individuell günstigsten Bedingungen eröffnet die Diagnose in vielen Fällen die Möglichkeit fit, gut gelaunt, fähig das Leben zu meistern und manchmal auch um Meister zu werden.

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Quellen:

  • https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/202102/die-drei-phasen-der-entgiftung
  • Zentrum der Gesundheit
  • https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/a-z/mikronaehrstoffe/glutathion
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