Resilienz – ein Wort in aller Munde
Was ist das eigentlich Resilienz?
Das Wörterbuch sagt:
Die Schlussfolgerung daraus ist dementsprechend:
Wir alle können – gerade in diesen Zeiten – etwas mehr Resilienz sehr gut gebrauchen.
Was kann Ihnen nun helfen, etwas mehr Resilienz in Ihren Alltag zu bekommen?
Vertrauen Sie sich selbst und Ihrem „Bauchgefühl“
Wir alle haben einen Bauch – und dementsprechend auch ein Bauchgefühl.
Wussten Sie, dass der Darm als Bauch-Hirn bezeichnet wird? Ja, Sie haben ganz richtig gehört… Es geht um das Bauch-Hirn.
Es gibt Dinge, die uns „auf den Magen schlagen“ – oder die wir aus dem „Bauch heraus entscheiden“. Diese Redewendungen sind nicht umsonst entstanden, im Gegenteil, Sie beschreiben Situationen äußerst gut.
Verdauungsstörungen vor einer Prüfung, Ängste vor dem Ungewissen, Bauchschmerzen nach schwierigen Entscheidungen oder bei Kummer…. die Folgen davon merken viele Menschen IM BAUCH.
Der Grund dafür ist das enterale Nervensystem.
Der Magen-Darm-Trakt verfügt über ein eigenes Nervensystem, welches auch als Bauch-Hirn bezeichnet wird.
Neben Funktionen wie der Analyse der zugeführten Nahrung in Punkto Nährstoffzusammensetzung wird auch 90% des Glückshormons Serotonin in den Zellen der Darmwand produziert und nach der Abgabe in das Blut von Thrombozyten aufgenommen.
Insgesamt werden im Darm mehr als 40 Botenstoffe für Nerven synthetisiert und reguliert.
Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl UND Vertrauen Sie!
Vertrauen Sie sich, vertrauen Sie auf das Positive in Ihrem Leben, in Ihrer Umgebung, vertrauen Sie darauf, dass es nach dem Tunnel auch wieder hell wird, dass nach jeder Nacht ein Tag kommt und das dies auch für Ihr Leben zutrifft.
Das Leben verläuft nicht gradlinig, es gibt ein ständiges Auf und Ab.
Sie selbst können mit einer positiven Einstellung dazu beitragen, dass es sich lohnt optimistisch zu bleiben.
Hilfe suchen, zulassen und annehmen..
Nicht jedes Problem kann man alleine lösen. Wenn sich Ihre Gedanken im Kreis drehen, suchen Sie sich professionelle Hilfe.
Ändern Sie Ihre Blickrichtung
Wenn Sie den Blick immer nur rückwärts richten, läuft es sich nur schwer vorwärts. Lassen Sie das, was Geschehen ist hinter sich zurück. Was in der Vergangenheit liegt, lässt sich nicht mehr ändern. Es kostet sie viel Energie und bringt Sie nicht von der Stelle.
Machen Sie sich bewusst wo Sie hin möchten und laufen Sie los.
Visualisieren Sie Ihre Zukunft. Setzen Sie sich Ziele und glauben Sie daran, dass Sie Ihre Ziele erreichen können.
Atmen Sie
Die Atmung beeinflusst unseren Stresslevel DIREKT über die Herzfrequenz.
Dies ist mit Hilfe der Herzratenvariabilität heute bereits messbar – mit Hilfe der Funktionen des zentralen Nervensystems, also unter der Beurteilung von Sympathikus und Parasympathikus.
Sympathikus und Parasympathikus sind Teile unseres vegetativen Nervensystems und funktionieren als Gegenspieler. Während der Sympathikus Stresshormone ausschüttet um den Organismus auf Flucht oder Kampf einzustellen ist der Parasympathikus eher für Ruhe und Erholung zuständig.
Mehrere tiefe Atemzüge hintereinander senken den Stresslevel und helfen beim Entspannen.
Mit Struktur in die lösungsorientierte Problembewältigung
Sortieren Sie Ihr Chaos – im Kopf und im Leben. Mit mehr Struktur und weniger Chaos lassen sich Lösungen leichter finden.
Lösen Sie Ihre Probleme nacheinander – alles auf einmal ist in der Regel nicht machbar.
Leben Sie mehr
Bringen Sie den Genuss in Ihr Leben zurück, gönnen Sie sich Pausen, kümmern Sie sich gut um sich für mehr Zufriedenheit, mehr Gelassenheit, mehr Entspannung und auch für mehr Unabhängigkeit von äußeren Bedingungen – tun Sie Dinge für sich selbst.
Gehen Sie Achtsam mit sich um und rücken Sie sich wieder mehr in IHREN EIGENEN VORDERGRUND.
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