Ernährungsberatung

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Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching

Die Ernährung – Grundlage unserer Gesundheit

Es wird immer schwieriger sich gesund zu ernähren.  Die meisten Lebensmittel sind stark verarbeitet und nährstoffarm. Um die Zellen im Körper mit allen wichtigen Vitalstoffen zu versorgen ist es heute bereits oft nur noch schwer möglich, dies über die “normale” Ernährung zu erreichen. 

Wenn man sich gesund ernähren möchte, gilt es einige wichtige Fakten zu beachten.

Was kommt heute auf den Teller?

Unsere Ernährung hat sich im Laufe der Jahrhunderte drastisch verändert – besonders in den Bereichen, in denen Lebensmittel industriell verarbeitet werden.

 

Auch die Qualität der Lebensmittel selbst hat stark nachgelassen: Die Böden, auf denen unsere Pflanzen wachsen, sind längst nicht mehr so nährstoffreich wie noch vor ein paar Jahrhunderten. Dadurch ist der Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen in unserer Ernährung drastisch.


Viele Lebensmittel werden heute vor dem Verzehr intensiv verarbeitet: Sie werden konserviert, haltbar gemacht, vorgegart, vorportioniert, gepökelt, geräuchert, homogenisiert, sterilisiert und verpackt. Diese Prozesse sollen den Komfort für die Verbraucher erhöhen und die Haltbarkeit verlängern, doch sie führen oft zu einem erheblichen Verlust an Nährstoffen und mindern die Qualität.

 

Hinzu kommt, dass Pflanzen durch genetische Manipulation verändert wurden und werden, um ertragreicher, weniger bitter, süßer, resistenter oder optisch ansprechender zu sein – oft auf Kosten ihres natürlichen Nährwerts.

Tiere in der Massentierhaltung werden häufig mit Medikamenten, einschließlich Antibiotika und Hormonen behandelt. Diese Rückstände gelangen über das Fleisch, die Milch und andere tierische Produkte in unseren Körper.

 

Selbst unser Trinkwasser ist zunehmend belastet. Rückstände von Hormonen, Medikamenten und anderen Chemikalien finden sich darin und gelangen unbemerkt in unseren Organismus. Diese schleichende Belastung hat langfristig Auswirkungen auf unsere Gesundheit und das Gleichgewicht unseres Körpers.
(Mehr zum Thema gesundes Wasser lesen)

 

Dieser Wandel zeigt, wie sehr sich unsere Ernährung verändert hat und nicht nur diese, denn unser Lebensstil hat sich ebenfalls drastisch von den ursprünglichen, natürlichen Bedingungen entfernt. Umso wichtiger ist es, bewusst auf die Qualität unserer Lebensmittel zu achten und Alternativen oder Ergänzungun zu suchen, die unsere Gesundheit fördern und unsere Umwelt schonen.

Ein Beispiel:

 

Brokkoli hatte laut Studien 1985 noch 103mg Calcium pro 100g. 1996 waren es nur noch 33mg und 2002 lediglich noch 28mg. Das ist ein Vitalstoffverlust von 73%!

 

Diese massiven Verluste wurden in vielen Lebensmitteln nachgewiesen. 

Wie hat sich die Ernährung selbst in den letzten Jahrhunderten verändert?

Zur Zeit der Jäger und Sammler nahm der Mensch

  • wenig Fett,
  • KEINEN Zucker,
  • relativ viel Stärke (ca. 50-70g pro Tag),  
  • zwischen 15 und 20 g Eiweiße (vorwiegend aus Pflanzenprodukten) und
  • nur ein Mittelmaß an Ballaststoffen zu sich.

 

Die Bauern, nahmen nur

  • sehr wenig Fett zu sich,
  • etwas Zucker (ca. 5g pro Tag) und
  • nur geringfügig mehr Stärke als die Jäger und Sammler,
  • schon nicht mehr ganz so viele Eiweiße aus den Pflanzenprodukten, dafür aber
  • mehr als doppelt so viel Ballaststoffe – zumeist in Form von Gemüse.

 

Heute

…nimmt der Durchschnitt der Menschen

  • mehr als 40g tierisches Fett pro Tag zu sich (überwiegend ungesunde Omega 6 Fettsäuren),
  • liegt mit dem Stärkeverbrauch unter dem Durchschnitt der Jäger und Sammler und mit den
  • Eiweißen aus Pflanzenprodukten unter dem Verbrauch eines Bauern,
  • nimmt aber MEHR ALS DIE DREIFACHE Menge Zucker zu sich und
  • nur noch etwa 20g Ballaststoffe zu sich

Fazit:

Wir essen heute

  • viel zu viel Fleisch und Fleischwaren und damit viel zu viele tierische Fette
  • Zu viele leere Kohlenhydrate
  • viel zu viel Zucker 
  • kaum pflanzliche Eiweiße 
  • viel zu wenig Ballaststoffe
  • so gut wie keine!!! Bitterstoffe

Somit wird schnell klar:

 

Eine Ernährung, die nicht an die Bedingungen, die unser Körper braucht angepasst ist, KANN NICHT dazu geeignet sein, die Vorgänge im Körper optimal ablaufen zu lassen.

Zwangsläufig stellen sich gesundheitliche Folgen ein, die ich tagtäglich in meiner Praxis bestätigt finde.

Die Folgen unserer Ernährung:

  • Bluthochdruck
  • koronare Herzerkrankungen
  • Krebs
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Gallensteine / Nierensteine
  • Fettleber – insbesondere die nichtalkoholbedingte Fettleber
  • Lungenfunktionsstörungen
  • Adipositas – je breiter die Taille, desto kürzer die Lebenslinie!
  • Diabetes Mellitus Typ II
  • chronische Magen- und Darmerkrankungen – daraus resultieren Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • chronisch-entzündliche Erkrankungen 
  • Arthrose
  • Übersäuerung des Körpers – führt zu vielseitigen Schmerzen
  • nicht zuletzt entsteht aus all diesen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko auf einen vorzeitigen Tod

Ganzheitliche Ernährungsberatung

In der Ernährungsberatung geht es mir nicht darum, starre Ernährungs- oder Diätpläne zu erstellen. Stattdessen begleite ich dich dabei, dich gesund, ausgewogen und individuell an deine heutigen Bedürfnisse angepasst zu ernähren – selbst in einem hektischen Alltag mit Job, Familie und Kindererziehung.

 

Ich unterstütze dich dabei, Zutatenlisten auf Lebensmitteln richtig zu verstehen, ungesunde Inhaltsstoffe zu vermeiden und leckere Alternativen zu finden. Ich helfe dir dabei, gesunde von ungesunden Lebensmitteln zu unterscheiden und diese unkompliziert in der schnellen Küche zu verarbeiten.

 

Zusätzlich werfen wir einen Blick in deinen Vorratsschrank: Zusammen überlegen wir aus, was deiner Gesundheit nicht guttut, und finden einfache Lösungen, wie du deine Ernährung langfristig verbessern kannst – für dich und deine Familie.

Mein Ziel ist es, dir praktische Tipps an die Hand zu geben, die sich leicht in deinen Alltag integrieren lassen und für Genuss und Wohlbefinden sorgen.

Ein Beispiel:

Du möchtest gerne den Zucker in Deiner Ernährung reduzieren und hast bereits ein Auge auf die Zutatenlisten geworfen.

Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein – es steht schließlich nichts von „Zucker“ darauf. Doch Vorsicht: Zucker versteckt sich oft hinter anderen Bezeichnungen, die nicht sofort als solcher erkennbar sind.

Begriffe wie Glukosesirup, Fruktose, Saccharose, Maltodextrin, Dextrose, Invertzuckersirup oder auch Agavendicksaft sind allesamt Zuckerarten oder Zuckerersatzstoffe, die sich in vielen Lebensmitteln verstecken – sogar in solchen, die vermeintlich „gesund“ wirken.

 

Es lohnt sich, genau hinzusehen und ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche Zutaten tatsächlich in deinen Lebensmitteln enthalten sind.

 

Ich helfe dir dabei, die Tricks der Lebensmittelindustrie zu durchschauen, alternative Produkte zu finden und den Zuckerkonsum Schritt für Schritt zu reduzieren – ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. So kannst du deinen Alltag bewusster und gesünder gestalten.

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