Arthrose – naturheilkundlich begleitet

Arthrosebehandlung - Was tun bei Arthrose?
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Sabrina Pfützner – Naturheilpraxis / Health Coaching

Arthrose - eine Zivilisationskrankheit naturheilkundlich begleiten

Arthrosebehandlung - Was tun bei Arthrose?

Die Anzahle der an Arthrose erkrankten Patienten nimmt stetig zu – eine Zivilisationskrankheit hinterlässt Ihre Spuren…

 

In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit dieser Erkrankung beschäftigt, Weiterbildungen besucht und mein Wissen erweitert. Dieses Wissen möchten ich nun an Sie weitergeben. 

Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg.

 

Wie sieht es also aus mit der Arthrosebehandlung – was tun bei Arthrose?

Arthrose in der Beurteilung der Schulmedizin

Bei der Arthrose handelt es sich um einen mechanischen Gelenkverschleis und um die häufigste Form der degenerativen  Erkrankungen der Gelenke.

Aus schulmedizinischer Sicht handelt es eine immer weiter fortschreitende Erkrankung.

 

Die Arhtrhose wird in die primäre und die sekundäre Arthrose unterteilt.

 

Die primäre Arthrose entsteht hauptsächlich durch die genetische Vererbung, ohne vorherigen Gelenkverschleiß.

Die sekundäre Arthrose entsteht durch äußere Einflüsse ausgelöst – wie zum Beispiel:

  • chronische Entzündungen
  • Mangelernährung
  • Verletzungen
  • Fehlbelastungen
  • Überlastungen.

Primäre Arthrose

Die primäre Arthrose befällt in erster Linie die Knie- und Hüftgelenke, aber auch die Fingermittel- und Endgelenke, das Daumensattelgelenk, das Großzehengrundgelenk und die kleinen Wirbelgelenke der Hals- und Lendenwirbelsäule.

 

Bedingt durch die erbliche Veranlagung kommt es zu einer Abnahme der Qualität der beteiligten Gewebearten, wie dem Knorpelgewebe zwischen den Gelenken  und somit im Verlauf der Erkrankung zum Abrieb von Knochengewebe. Der Abrieb, der im Gelenk verbleibt, ist letztenlich dann die Ursache der chronische Entzündung im Gelenk verantwortlich.

Sekundäre Arthrose

Die sekundäre Arthrose entsteht, wie bereits erwähnt, durch äußere Einflüsse. 

 

Chronische Entzündungen entstehen im Verlauf der Erkrankung aus der primären Arthrose – nämlich durch den Knorpel- bzw. Knochenabrieb. Kleinste Teile des Abriebs gelangen in die Synovialflüssigkeit (fadenziehende, klare Körperflüssigkeit in den Gelenken) und lösen dort Entzündungsreaktionen aus. 

 

Als Folge der Ablagerungen entstehen Veränderungen in der Belastung der jeweiligen Gelenkteile, was zu einer Veränderung in der Struktur des Knochens führt. Im Knochen entstehen nun Bereiche der Verdichtung mit schmerzhaften Reaktionen.

 

Die Arthrose verläuft in der Regel schubweise, so dass es auch schmerzfreie bzw. weniger schmerzhafte Phasen gibt.

Die Ursachen der Arthrose aus ganzheitlicher Sicht

Aus ganzheitlicher Sicht ist die Arthrose eine Zivilisationskrankheit, bei der sowohl die Ernährung als auch der Lebensstil eine wesentliche Rolle spielen.

 

Aus meiner Erfahrung heraus bricht eine Krankheit immer an der von mir gern als “Sollbruchstelle” bezeichneten Region aus.

Hierbei kann es sich um einzelne Körperteile oder auch ganze Organsysteme handeln – wie z.B. der Verdauungstrakt, die Atmungsorgane oder eben auch die Gelenke.

 

Die “Sollbruchstelle” hängt von der familiären Belastung – also der Vererbung / Veranlagung ab. Ganze Generationen einer Familie leiden z.B. unter der Gicht – oder der Veranlagung zur Entwicklung einer Krebserkrankung.

 

Wo genau und wann die Erkrankung ausbricht, kann sich jedoch unterscheiden.

Die "Sollbruchstelle" und Ihre Verbündeten

  • eine ungesunde, säurelastige und entzündungsfördernde Ernährung
  • ein schleichend einsetzender und sich immer weiter verstärkender Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren, Omega 3 Fettsäuren…
  • eine schleichende “Vergiftung” durch entstandene Schlacken des Stoffwechsels
  • Schwermetalle aus Umwelt, Impfstoffen, Zahnfüllungen …. etc.
  • ein Übermaß an Stimulanzien wie Rauchen, Kaffee, Alkohol, Drogen…
  • eine gestörte Funktionalität des Immunsystems (gestörte Darmflora, Schäden an der Darmschleimhaut (Leaky gut)… )
  • Bewegungsmangel
  • fehlende Achtsamkeit für sich selbst
  • fehlendes Stressmanagement und seelischer Ausgleich

Arthrose - was hilft also?

  • Anpassung der Ernährung
    • Entzündungshemmende Ernährung
    • Gemüse regional und saisonal
    • vermeiden von Fertigprodukten
    • Haushaltszucker vom Speiseplan streichen
  • Übersäuerung prüfen beheben
  • wenn nötig, Gewicht reduzieren
  • regelmäßige Bewegung
  • Osteoporoserisiko senken
  • Stress vermeiden
  • Nährstoffmängel !!! prüfen und beheben !!!
  • Funktionalität der entgiftenden Organe prüfen 
  • Unterstützung der entgiftenden Organe
  • Schwermetallbelastung prüfen
  • Stoffwechselaktivität erhöhen

 

Diagnostische Empfehlungen:

  • Prüfen des Omega3 Fettsäureprofils
  • Entzündungswerte prüfen
  • Entgiftungsleistung des Körpers prüfen
  • Nährstoffmängel prüfen
  • Verordnung der entsprechenden, individuell angepassten, naturheilkundlichen Arzneimittel
  • Anpassung der Ernährung (allagstauglich und individuell)
  • Kontrolle der Nährstoffversorgung
  • Behebung von Mangelzuständen
  • Empfehlung entzündungshemmender Maßnahmen
  • Entsäuerung der Körpergewebe
  • Feststellung der Entgiftungleistung
  • Unterstützung der entgiftenden Organe
  • ggf. Darmbehandlung (silent inflammation) nach Laboranalyse um weitere Entzündungen zu beheben -> somit Stärkung des Immunsystems
  • Bewegung
  • Achtsamkeit
  • Stressmanagement
  • Präventionsmaßnahmen

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