Unser Trinkwasser
Aber nicht nur die Verordnung sorgt für Qualität – auch die Gesundheitsämter prüfen regelmäßig, ob alles passt.
Allerdings: Es gibt einige Stoffe, die in dieser Verordnung gar nicht auftauchen. Das heißt, sie werden auch nicht automatisch überprüft. Ein Beispiel dafür ist Bisphenol A – eine Chemikalie mit hormonähnlicher Wirkung, die über bestimmte Wasserleitungen ins Trinkwasser gelangen kann. Schon in kleinen Mengen kann sie Mensch und Tier schaden. Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) warnt schon lange davor.
Und Bisphenol A ist nur einer von vielen Stoffen, für die es keine festen Grenzwerte gibt oder die in der Verordnung gar nicht erwähnt werden. Manche Stoffe landen einfach durchs Leitungssystem im Wasser – und niemand filtert sie raus.
Ein weiterer Punkt: Auch die Hausleitungen selbst spielen eine große Rolle. Alte Rohre, aus Blei z.B., können das Wasser zusätzlich belasten.
Weißt du eigentlich, in welchem Zustand die Leitungen bei dir zu Hause oder von der Straße bis zum Hausanschluss sind?
Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema Wasserqualität beschäftigen – immerhin besteht dein Körper zu rund 80 % aus Wasser. Da liegt es nahe, dem Wasser, das du täglich trinkst, auch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Viele Menschen setzen deshalb auf gefiltertes Wasser – zum Beispiel aus Umkehrosmoseanlagen. Damit kannst du dir sicher sein, dass dein Leitungswasser wirklich sauber ist.
Und ganz nebenbei sparst du dir das Schleppen von schweren Wasserkisten.
Was ist Osmosewasser?
Osmosewasser ist besonders gesundes, reines und weiches Wasser.
Der Osmosefilter ist besonders gründlich und filtert auch kleinste Partikel aus.

Dabei wird das Leitungswasser mithilfe elektrischer Pumpen durch mehrere feinporige Filter gepresst. Dieser Prozess nennt sich Umkehrosmose. Dabei werden unterschiedlichste Verunreinigungen zuverlässig herausgefiltert – darunter Viren, Bakterien, Pestizide, Medikamentenrückstände, Schwermetalle, Mikroplastik und viele weitere Schadstoffe, die du weder sehen noch schmecken kannst.
Das Ergebnis: ein besonders reines, hochwertiges Wasser – frei von belastenden Stoffen und ideal als täglicher Begleiter für deine Gesundheit.
Osmosewasser - wofür verwenden?
Osmosewasser ist sehr vielseitig verwendbar. Außer als Trinkwasser kann man es verwenden zum:
- Zubereiten von Speisen
- für Getränke wie Kaffee, Tee und Saftschorle
- zur Herstellung von Eiswürfeln
- zum Herstellen für Babynahrung
- zum Gießen von Pflanzen
- für Aquarien
- Trinkwasser für Haustiere
Osmosewasser für Babynahrung
Die Organe von Säuglingen und Kleinkindern sind noch sehr klein und nehmen ihre Arbeit gerade erst auf.
Das Herausfiltern und Ausscheiden von Schadstoffen ist daher eine zusätzliche Aufgabe – erst recht z.B. bei bestehender Neugeborenengelbsucht – und belastet den kleinen Körper gleich am Anfang in besonderem Maße. Eltern von Kindern die kurz nach der Geburt Gelbsucht hatten können davon ein Lied singen.
Aus diesem Grunde profitieren auch unseren Jüngsten bereits von einem Wasser mit einer besonders geringen Mineralien- und Schadstoffbelastung.
Osmosewasser für die Babynahrung ist daher der Gesundheit eines Kindes sehr zuträglich.
Im Folgenden sind die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung für Leitungswasser und die empfohlenen Grenzwerte für Babynahrung aufgelistet.
Fremdstoff
.
Nitrat
Arsen
Sulfat
Natrium
Nitrit
Wert der Trinkwasserverordnung
50mg/Liter
0,01mg/Liter
250mg/Liter
200mg/Liter
0,5mg/Liter
Höchstwert für Säuglinge
10mg/Liter
0,005mg/Liter
240mg/Liter
20mg/Liter
0,02mg/Liter
Das Umweltbundesamt veröffentlicht hierzu regelmäßig leider Überschreitungen beim Nitrat.
Nitrate sind Salze der Salpetersäure (HNO3) und sehr gut in Wasser löslich. Sie werden als Mineraldünger in der Landwirtschaft in Form von Kalium-, Kalzium-, Natrium- oder Ammoniumnitrat verwendet.
Nitrat bei Säuglingen und kleinen Kindern
Säuglinge im Alter von bis zu sechs Monaten, haben ein weniger saures Milieu im Magen als ältere Kinder. Dadurch besteht im Verdauungstrakt ein anderes Verhältnis an Bakterien als bei ältern Kindern und Erwachsenen. Dies kann zu einer Reduktion des Nitrates zu Nitrit führen kann.
Gelangt das entstandene Nitrit ins Blut wird der rote Blutfarbstoff Hämoglobin zu Methämoglobin oxidiert. Methämoglobin kann keinen Sauerstoff binden, es kommt als Folge zu einer eingeschränkten Sauerstoffaufnahme. Diese eingeschränkte Aufnahme von Sauerstoff ist als Säuglingszyanose oder „blue infant syndrome / Säuglingsblausucht“ bekannt. Je jünger der Säugling ist, desto empfindlicher kann er auf das Nitrit reagieren, weil das Hämoglobin eine geringfügig andere Struktur als das von älteren Kindern und Erwachsenen aufweist.
Ist Osmosewasser gesund?
Nitrit und Nitrat bei Erwachsenen
Nitrat wird für den menschlichen Körper oft als unbedenklich deklariert – doch auch Erwachsene sollten ein Zuviel an Nitrat vermeiden. Im Körper können sich krebserregende Nitrosamine bilden.
Die Weltgesundheitsorganisation warnt deshalb schon lange vor den Gefahren durch Nitrat.
Grundsätzlich gilt:
Je weniger Fremdstoffe und/oder Toxine in den Körper gelangen, desto besser ist dies für unsere Gesundheit!
Was filtert eine Osmoseanlage?
Eine Umkehrosmoseanlage filtert sowohl Verunreinigungen als auch Schadstoffe aus dem Leitungswasser heraus.
So werden zum Beispiel gefiltert:
- Chlor
- Sulfat
- Ammonium
- Nitrit
- Keime
- Schwermetalle
- Eisen
- Arzneimittelrückstände
- Nitrat
- Enterokokken
- Phosphor
- Hormonrückstände
- Pestizidrückstände
- Mikropalstik
Das bedeutet: Eine Umkehrosmose-Anlage erzeugt sauberes Trinkwasser.
Die Technologie ist wissenschaftlich belegt
Wissenschaftliche Untersuchungen haben inzwischen mehrfach erwiesen, dass die Technologie einer Umkehrosmoseanlage Schadstoffe aus dem Leitungswasser herausfiltert.
- Studie aus dem Jahr 2010 zum Arsen-Gehalt im Wasser
- Untersuchung aus dem Jahr 2008 zum Fluoridgehalt
- Studie aus dem Jahr 2012 zu Medikamentenrückständen
Die Technologie einer Umkehrosmosefilteranlage entfernt somit erwiesenermaßen zahlreiche für die Gesundheit schädliche Stoffe.
Wasser ohne Mineralstoffe?
Eine Umkehrosmoseanlage filtert natürlich entsprechend nicht nur Schadstoffe, sondern auch die enthaltenen Mineralien aus dem Wasser.
Verbraucher, die gefiltertes Wasser trinken, nehmen daher über das Wasser keine Mineralstoffe wie Calcium oder Magnesium mehr auf.
Diese Mineralstoffe sind für den menschlichen Körper jedoch notwendig!
Wie ist dies nun zu bewerten?
Die im Leitungswasser enthaltenen Mineralien decken den Bedarf für den menschlichen Nährstoffbedarf nur zu einem sehr kleinen Teil ab. Das belegte eine Studie des US-amerikanischen National Research Council Safe Drinking Water Commitee bereits in den 80er Jahren.
Mineralien aus dem (Leitungs)wasser kann der Körper zudem nur schlecht verwerten. Vielmehr werden die entsprechenden Mineralstoffe über eine ausgewogene, abwechlungsreiche Ernährung mit frischen und gesunden Zutaten aufgenommen.
Davon aber ganz abgesehen wird das Wasser bei den Filteranlagen Quella Pro und Quella Life nachmineralisiert, so dass auch dieses Argument „vom Tisch“ ist.
Wie schmeckt das gefilterte Wasser?
Viele Abfüller von Wasser fügen ihrem Flaschenwasser Salze oder Mineralien hinzu. Beide fungieren als Geschmacksträger. Das Verhältnis muss jedoch nicht unbedingt gesund sein.
Osmosewasser verfügt über keinerlei Zuätze, es schmeckt daher auch anders als du es von deinem Wasser bisher gewohnt bist. Es schmeckt weder wie Mineralwasser oder anderes Wasser aus Flaschen oder wie Leitungswasser. Es schmeckt schlichtweg nach reinem Wasser.
Wenn du beim Trinken von Osmosewasser den Geschmack von Mineralien vermissen, kannst du einfach Abhilfe schaffen mit einem speziellen Umkehrosmose Wasserfilter, der bereits in der Anlage nachmineralisiert.
Vorteile von weichem Osmosefilterwasser
Osmosewasser ist mehr als nur „gefiltertes Wasser“. Es ist eine echte Unterstützung für deinen Körper – gerade wenn du Wert auf ein ausgewogenes inneres Milieu legst.
Durch den Umkehrosmose-Prozess wird das Wasser zunächst gründlich gereinigt. Schadstoffe wie Pestizide, Medikamentenrückstände, Schwermetalle, Mikroplastik, Chlor, Bakterien und andere Belastungen werden zuverlässig entfernt.
Zurück bleibt reines, sauberes Wasser – ganz ohne Ballast.
In der nächsten Stufe wird dieses Wasser direkt in der Anlage nachmineralisiert – mit genau den Mineralien, die dein Körper täglich braucht, wie Calcium, Magnesium und Kalium. Das ist besonders wichtig, wenn du deinen Säure-Basen-Haushalt stabilisieren möchtest.
Denn:
👉 Viele Menschen sind durch Ernährung, Stress oder Umweltbelastungen chronisch übersäuert.
👉 Mineralien spielen eine zentrale Rolle, um überschüssige Säuren im Körper zu neutralisieren und auszuscheiden.
Mit hochwertigem Osmosewasser, das bereits nachmineralisiert ist, führst du deinem Körper nicht nur schadstofffreies, sondern auch basenunterstützendes Wasser zu – ganz ohne Zusatzstoffe, aber mit wertvollen Elektrolyten.
Deine Vorteile auf einen Blick:
Unterstützt einen gesunden Säure-Basen-Haushalt
Entlastet die Entgiftungsorgane (Leber, Niere, Haut)
Fördert eine bessere Zellversorgung durch hohe „Zellgängigkeit“
Kein unnötiger Chemie-Cocktail – dafür klare, spürbare Frische
Perfekt zum Trinken, Kochen, für deinen Tee oder Smoothie
Viele spüren: mehr Energie, klarere Haut, besseres Körpergefühl
👉 Fazit: Osmosewasser mit integrierter Nachmineralisierung ist ein echter Gamechanger – besonders, wenn du auf dein Wohlbefinden und einen basischen Lebensstil achtest. Es unterstützt deinen Körper genau da, wo er heute oft überfordert ist: bei der Reinigung, Regeneration und Balance.
Osmosewasser ist zudem nicht nur ein gesundes und wohlschmeckendes reines Trinkwasser, nein, es ist auch deutlich weicher als ungefiltertes, normales Leitungswasser.
Das hat weitere Vorteile:
- weiches Wasser auf Armaturen und Haushaltsgeräten weniger Kalkablagerungen – das heißt, Sie müssen weniger putzen
- weiches Wasser senkt den Energieverbrauch, da Haushaltsgeräte effizienter arbeiten können
- Haushaltsgeräte haben mit weichem Wasser eine längere Lebensdauer
Auf oder unter dem Tisch
Osmoseumkehrfilteranlagen gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Praktisch und einfach in der Installation sind die Auftischgeräte. Sie funktionieren nach dem Motto: Auspacken, aufstellen, einschalten, fertig.
Wer viel Wasser benötigt ist mit einem Unterbaugerät besser beraten. Hier gibt es viele verschiedene Ausführungen.
Praktisch, flexibel und einfach zu bedienen
Osmose-Wasserfilter
Quella life

Osmose-Wasserfilter
Quella pro (NEU)

Auftischgeräte haben zudem noch den Vorteil, dass Sie das Wasser gleich in verschiedenen Wärmestufen entnehmen können. Heißes Wasser für Kaffee oder Tee (100°, 90°, 80° in Sekundenschnelle – und dann noch in einer Top-Wasserqualität! oder auch in 2 weiteren Temperaturstufen und natürlich in Zimmertemperatur.
Auch ich habe mich aus diesem Grund für ein Auftischgerät entschieden.
Meine klare Empfehlung: Quella life oder Quella pro.