Schilddrüsenknoten (Adenome)
… haben bei der Entstehung oft einen jodabhängigen Zusammenhang.
Bei den Adenomen handelt sich um eine Neubildung des Follikelepithels im Schilddrüsengewebe.
Kalte Knoten
Bei den so genannten kalten Knoten handelt es sich um inaktives Gewebe innerhalb der Schilddrüse. Im Szintigramm wird dort keine eigenständige Aktivität festgestellt. Kalte Knoten produzieren i.d.R. keine Schilddrüsenhormone.
Heiße Knoten (autonome Adenome)
Als heiße Knoten bezeichnet man Gewebebereiche innerhalb der Schilddrüse, die sich im Szintigramm als hyperaktiv darstellen. Das Adenom produziert eigentständig mehr Schilddrüsenhormone, als der Körper benötigt. So kommt es zu den Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion.
Übersteigt die Hormonproduktion den Bedarf, kommt es zu einer Hemmung des umliegenden Schilddrüsengewebes durch einen Feedback-Mechanismus, der in dem, der Schilddrüse übergeordneten Steuerorgan, der Hypophyse. Das betroffene Gewebe erscheint dadurch verkümmert (atrophisch). Das Adenom zeigt sich aktiv und erscheint eingekapselt.
Ein aktives Adenom (also einen heißen Knoten) bezeichnet man auch als toxisches Schilddrüsenadenom.
Was ich für Sie tun kann
- Überprüfung der Funktion weiterer körpereigener Hormonsysteme, die im Zusammenhang stehen und ebenfalls gestört sein können (Nebennieren, Sexualhoromen, Leber…)
- Diagnostik Jodmangel
- weitere ganzheitliche, naturheilkundliche Empfehlungen nach Symptomlage
Gern erläutere ich Ihnen in einem kostenfreien Vorgespräch die Möglichkeiten in meiner Praxis.
Weiterführende Informationen zu den Schilddrüsenerkrankungen finden Sie in den News bzw. in den Kategorien.