Die Ernährung ist die Grundlage unserer Gesundheit

Es wird immer schwieriger sich gesund zu ernähren.  Die meisten Lebensmittel sind stark verarbeitet und nährstoffarm. Um die Zellen im Körper mit allen wichtigen Vitalstoffen zu versorgen ist es heute bereits oft nur noch schwer möglich, dies über die „normale“ Ernährung zu erreichen. 


Wenn man sich gesund ernähren möchte, gilt es einige  wichtige Fakten zu beachten.

 

Was kommt heute auf den Teller?

Unsere Ernährung (insbesondere dort wo die Lebensmittel industriell verarbeitet werden) hat sich im Laufe der Jahrhunderte sehr stark verändert.
Auch die Lebensmittel selber haben sich verändert, die Böden haben längst nicht mehr die Qualität, die sie vor Jahrhunderten noch hatten.

 

Viele Lebensmittel werden heute vor dem Verzehr bearbeitet… konserviert, haltbar gemacht, bereits zubereitet und verpackt – UND erleiden dadurch einen erheblichen Qualitätsverlust!
Die Pflanzen werden genetisch manipuliert, die Tiere bekommen Medikamente, die wir dann mit dem Fleisch zu uns nehmen und das Leitungswasser ist (durch Hormone und Medikamente) stark belastet.

Ein Beispiel:

Brokkoli hatte laut Studien 1985 noch 103mg Calcium pro 100g. 1996 waren es nur noch 33mg und 2002 lediglich noch 28mg. Das ist ein Vitalstoffverlust von 73%!

Diese massiven Verluste wurden in vielen Lebensmitteln nachgewiesen. 

Wie hat sich die Ernährung selbst in den letzten Jahrhunderten verändert?

Zur Zeit der Jäger und Sammler nahm der Mensch
  • wenig Fett,
  • KEINEN Zucker,
  • relativ viel Stärke (ca. 50-70g pro Tag),  
  • zwischen 15 und 20 g Eiweiße (vorwiegend aus Pflanzenprodukten) und
  • nur ein Mittelmaß an Ballaststoffen zu sich.

 

Die Bauern, nahmen nur
  • sehr wenig Fett zu sich,
  • etwas Zucker (ca. 5g pro Tag) und
  • nur geringfügig mehr Stärke als die Jäger und Sammler,
  • schon nicht mehr ganz so viele Eiweiße aus den Pflanzenprodukten, dafür aber
  • mehr als doppelt so viel Ballaststoffe – zumeist in Form von Gemüse.
Heute

…nimmt der Durchschnitt der Menschen

  • mehr als 40g tierisches Fett pro Tag zu sich (überwiegend ungesunde Omega 6 Fettsäuren),
  • liegt mit dem Stärkeverbrauch unter dem Durchschnitt der Jäger und Sammler und mit den
  • Eiweißen aus Pflanzenprodukten unter dem Verbrauch eines Bauern,
  • nimmt aber MEHR ALS DIE DREIFACHE Menge Zucker zu sich und
  • nur noch etwa 20g Ballaststoffe zu sich

 

Fazit:

Wir essen heute

  • zu viel Fleisch, viel zu viele tierische Fette
  • viel zu viel Zucker (schauen Sie mal auf die Zutatenangaben – finden Sie ein Produkt OHNE Zucker?),
  • noch weniger Eiweiße aus Pflanzenprodukten und
  • viel zu wenig Ballaststoffe
  • und deutlich zu wenig Bitterstoffe!

 

Die Bitterstoffe sind im Laufe der letzten Jahrzehnte nämlich auch noch aus den Gemüsesorten herausgezüchtet worden. 

 

Der Mensch hat sich über Jahrhunderte entwickelt und seine Ernährung an seine Organe angepasst. Möglicherweise kommt ein Mensch in wiederum hunderten von Jahren auch mit der heutigen Ernährung klar, aber momentan ist dies NICHT der Fall.

Der Körper braucht ein gewisses Verhältnis an Vitalstoffen, die mit der heutigen „normalen“ Ernährung einfach nicht mehr zu erreichen sind.

Somit wird schnell klar: Eine Ernährung, die nicht an die Organsysteme angepasst ist, KANN NICHT GESUND SEIN und wird zwangsläufig gesundheitliche Folgen haben!

Die fettreiche (ungesunde Fette), viel zu süße und Nährstoffarme Ernährung hat weitreichende gesundheitliche Folgen! z.B.:

  • Bluthochdruck
  • koronare Herzerkrankungen
  • Krebs
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Gallensteine
  • Fettleber
  • Lungenfunktionsstörungen
  • Adipositas – je breiter die Taille, desto kürzer die Lebenslinie!
  • Diabetes Mellitus Typ II
  • Magen- und Darmerkrankungen – daraus resultieren Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Arthrose
  • Übersäuerung des Körpers – führt zu vielseitigen Schmerzen
  • nicht zuletzt entsteht aus all diesen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko auf einen vorzeitigen Tod

 

Zusammenfassung für eine gesunde Ernährung:

  • Zuckerkonsum DEUTLICH reduzieren! – Zucker ist ein Genussmittel, kein notwendiges Lebensmittel!
  • gesunde Fette
  • mehr Proteine aus pflanzlicher Herkunft (Hülsenfrüchte, Kichererbsen, Bohnen etc.)
  • mehr Ballasstoffe z.B. aus möglichst saisonalen Gemüsesorten
  • Weizenmehl und Weißmehlprodukte weitestgehend weglassen
  • weniger Genussmittel (Kaffee, Zigaretten, Alkohol)
  • stilles Mineralwasser unter Beachtung des Mineralstoffgehaltes
  • mögliche Jod- und Selenmängel beachten
 

Ernährungskonzepte

Eine angepasste, gesunde und vitalstoffreiche Ernährung ist die Grundlage IHRER GESUNDHEIT.
 
Gern erstelle ich Ihnen individuelle, alltagstaugliche Konzepte, die wir gemeinsam Schritt für Schritt umsetzen. 
Bei kleinen Stolperstellen stehe ich Ihnen jederzeit zur mit Tips und Motivationshilfe zur Verfügung und berate Sie gern, ausführlich und umfassend.
Was ich für Sie tun kann
  • Erstellung von individuellen Ernährungskonzepten
  • Ernährungstherapie unter Anpassung Ihrer Ernährung an bestehende Erkrankungen
  • Strategien zum Zeit- und Stressmanagement
  • Empfehlung von Maßnahmen zur gesunden Lebensführung
  • Laboranalysen
  • Gewichtsmanagement
  • vegane Ernährungsberatung für Sportler und natürlich auch für Nichtsportler
  • Ernährungsberatung für Kinder und besondere Lebensabschnitte
  • Vitalstoffmessung und -beratung

Ernährungskonzepte

Hier stehen ausschließlich basenbildende Lebensmittel im Vordergrund. Insbesondere bei der Übersäuerung der Körpergewebe entstehen Schlacken, die sich dann z.B. in Gelenken ablagern können. Diese Schlacken werden bei einer basenüberschüssigen Ernährung abgebaut und verhelfen dem Körper zu einem reibungslosen Stoffwechsel.

 

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Die ketogene Ernährung bringt insbesondere bei vielen Autoimmunerkrankungen eine deutliche Verbesserung des Befindens. Hier wird insbesondere der Stoffwechsel angesprochen und verbessert.

 

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Der Mensch ist, was er isst!
(Hippokrates)